Fortbildungen

Pädagogisches Handeln bei sexuellen Übergriffen unter Kindern und Jugendlichen

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte zum Thema „Sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen“.

Kinder und Jugendliche erleben sexuelle Gewalt auch durch Gleichaltrige. Die Fachkräfte sollen sowohl in ihrer Verantwortung zum Schutz betroffener Mädchen und Jungen unterstützt werden als auch dazu befähigt, Täter­karrieren gewaltbereiter Kinder und Jugendlicher durch angemessenes Intervenieren zu verhindern.

Wir stärken Fachkräfte in ihrer Handlungsfähigkeit, indem wir die Wahrnehmung für sexuelle Gewalt schärfen, Verhaltensunsicherheiten abbauen und einen fachlichen Umgang mit dem Thema ermöglichen.

Die Veranstaltung dauert je nach Teilnehmer*innenzahl drei bis vier Stunden und findet in der anfragenden Einrichtung statt. Die Terminvereinbarung mit den Institutionen erfolgt individuell.

 

Unsicherheiten reduzieren – Handlungsfähigkeit wahren

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte zum Thema „Sexueller Missbrauch“.

Wir unterstützen Fachkräfte in ihrer Verantwortung zum Schutz von Mädchen und Jungen, indem wir ihre Wahrnehmung für sexuelle Gewalt schärfen und sie über Hintergründe und Zusammenhänge informieren. Damit bauen wir Unsicherheiten im Umgang mit der Thematik ab und stärken Fachkräfte in ihrer Handlungsfähigkeit.

Die Veranstaltung dauert je nach Teilnehmer*innenzahl drei bis vier Stunden und findet in der anfragenden Einrichtung statt. Die Terminvereinbarung mit den Institutionen erfolgt individuell.

Bei dem Fortbildungsangebot handelt es sich um eine für Lehrer*innen akkreditierte Veranstaltung.

 

Schutzkonzepte entwickeln – Grundlagenwissen ausbauen und Handlungssicherheit wahren 

Fortbildung für Fachkräfte aus pädagogischen Einrichtungen zum Thema „Schutzkonzept entwickeln und umsetzen“  

Schutzkonzepte sind ein wichtiges Element der pädagogischen Arbeit, damit Institutionen zu sicheren Orten gegen sexualisierte Gewalt für Kinder und Jugendliche werden können. Mit der Fortbildung wird der Einstieg in die Implementierung eines Schutzkonzeptes erleichtert und vorhandene Fragen und Hürden bearbeitet.

Durch die Vermittlung von Basiswissen zu sexualisierter Gewalt wird die Einrichtung bei der Entwicklung einer angemessenen Haltung gegen sexualisierte Gewalt unterstützt. Übungen und Fachwissen helfen hierbei, Unsicherheiten zu reduzieren und sich praxisnah der Erstellung und Bearbeitung des Schutzkonzeptes zu widmen.

Es werden einzelne Bestandteile eines Schutzkonzeptes benannt, und in Bedeutung und Inhalt erläutert. Vorhandene Schutzkonzepte können erörtert oder ergänzt werden.

Ziel der Fortbildung ist es, die Mitarbeitenden für die komplexe und arbeitsintensive Implementierung eines Schutzkonzeptes zu befähigen.

Die Fortbildung dauert sechs Zeitstunden und findet in der jeweiligen Einrichtung statt. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.

 

Sich erschüttern lassen, aber handlungsfähig sein – Unterstützung weiblicher Geflüchteter, die vor, auf und nach der Flucht sexuelle Gewalt erlebt haben

Fortbildung für haupt- und ehrenamtlich tätige Unterstützer/innen weiblicher Geflüchteter

Themen sind:

  1. Verfolgung von Frauen, sexuelle Gewalt und frauenspezifische Fluchtgründe,
  2. sexuelle Gewalt auf und nach der Flucht,
  3. Entstehen, physiologische Aspekte und Folgen eines traumatischen Prozesses sowie Gefahren einer Re-Traumatisierung,
  4. spezifische Hemmnisse beim Aufdecken sexueller Gewalt und
  5. Strukturen und Einstellungen einer trauma-sensiblen schützenden Haltung im Umgang mit traumatisierten Geflüchteten.

Die Veranstaltung dauert je nach Teilnehmer*innenzahl drei bis vier Stunden und findet in der anfragenden Einrichtung statt. Die Terminvereinbarung mit den Institutionen erfolgt individuell.

 

Vor Überforderung schützen und Handlungsfähigkeit stärken im Umgang mit Geflüchteten, die vor, auf und nach der Flucht sexuelle Gewalt erlebt haben

Fortbildung für haupt- und ehrenamtlich tätigen Unterstützer/innen männlicher Geflüchteter

Themen sind:

  1. Bürgerkrieg, staatliche Repression, Vertreibung, Verschwinden und Tod von Angehörigen, sexuelle Gewalt, Verlust der Existenzgrundlage etc. als traumatisierende Fluchtgründe,
  2. sexuelle Gewalt auf und nach der Flucht,
  3. Entstehen, physiologische Aspekte und Folgen eines traumatischen Prozesses sowie Gefahren einer Re-Traumatisierung,
  4. spezifische Hemmnisse beim Aufdecken sexueller Gewalt und
  5. Strukturen und Einstellungen einer trauma-sensiblen schützenden Haltung im Umgang mit traumatisierten Geflüchteten.

Die Veranstaltung dauert vier Stunden und findet in der anfragenden Einrichtung statt. Die Terminvereinbarung mit den Institutionen erfolgt individuell.